Eine Geschichte der Selbstverantwortung von Jana Eva Ritzen

Vermeide WENNs in Deinem Leben

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Eine Geschichte über Selbstverantwortung

Als ich 16 Jahre alt war, hatte ich mich in eine Situation manövriert, in der das Leben mir mehr als deutlich zu verstehen gab, dass es jetzt an der Zeit war, Selbstverantwortung zu übernehmen.

Ehrlich gesagt schrie mir mein Leben geradezu ins Gesicht, dass JETZT die Zeit für Selbstverantwortung gekommen sei, wenn ich ein einigermaßen zufriedenes Leben würde führen wollen.

In dieser Zeit formte sich mein erstes Lebensmotto:

Lasse NIEMALS ein WENN offen, wenn Du es vermeiden kannst!

Was war passiert?

Einige Wochen zuvor hatte ich eine Entscheidung gefällt, von der ich nie im Leben gedacht hätte, dass ich sie jemals treffen würde.

Ich hatte nach sieben Jahren „freiwillig“ meine Ausbildung zur Tänzerin abgebrochen.

„Freiwillig“ in Gänsefüßchen, weil sich an meinem Plan, Tänzerin zu werden, nichts geändert hatte.

Doch ich konnte die gegebenen Umständen an der Staatlichen Ballettakademie des Hamburg Ballet für mich nicht mehr akzeptieren!

Zum ersten Mal in meinem Leben übernahm ich eigenverantwortlich das Ruder für mich und meinen weiteren Weg.

Danach lehrte mich das Leben, für diese Entscheidung grade zu stehen und sie so zu gestalten, dass ich den Rest meines Lebens gut mit ihr würde leben können.

Die Geschichte dazu

Im Alter von 9 Jahren begann ich meine Ausbildung zur Balletttänzerin an der Staatlichen Ballettschule der Württembergischen Staatstheater Stuttgart, der John-Cranko-Schule.

Meine Schwäche war, dass ich keine Geduld und noch weniger Mitgefühl mit mir hatte.

Diese Ungeduld basierte auf einem gnadenlosen Blick auf mich selbst sowie auf einer völlig verqueren Vorstellung davon, was es heißt, Talent zu haben.

Ich dachte nämlich, talentiert zu sein bedeute, ich müsse alles IMMER und SOFORT perfekt beherrschen können, mir müsse immer alles leicht fallen und mich dürfe nichts anstrengen.

Wäre dem nicht so, wäre das der Beweis, dass ich doch kein Talent hätte.

Kein Talent zu haben (auch in der regulären Schule) bedeutete für mich, unfähig und dumm zu sein und daran konnte ich nichts ändern.

Es galt also mit allen Mitteln zu vermeiden, dass irgendjemand dahinter kam, dass ich eigentlich gar nicht so talentiert war, was dazu führte, dass ich bald gewaltige Probleme mit mir bekam, die sich immer weiter aufstauten.

Ich wollte unbedingt weiterhin als talentiertes Kind gelten, weil es mir damals einen Wert gab.

Da war ich jemand.

Das mit der Intelligenz hatte ich schon verbockt, als ich den Anschluss in und das Interesse an der Schule in der 5. Klasse endgültig verlor.

Da war also aus meiner Sicht schon Hopfen und Malz verloren.

Doch wenn ich schon zu dumm für die reguläre Schule war, wollte ich nicht auch noch als untalentiert im Ballett auffliegen.

Vielleicht erahnst Du, welch inneren Druck ich mir in den folgenden 6 Jahren erzeugte, durch diese Fehlannahmen und meine dysfunktionale Fokussierung auf alles, was ich nicht „einfach so“ konnte oder perfekt hinbekam.

Das Schulsystem mit seinem Fokus auf den Mangel verstärkte meinen Hang, mich selbst zu kasteien.

Der Burnout, den ich später erleben sollte, wurde hier vorprogrammiert.

Als mein Hintern in den Mittelpunkt rückte

Trotz meiner persönlichen Probleme gehörte ich in Stuttgart zu den besten Schülerinnen meiner Klasse.

Ich machte mir nie Sorgen, durch eine der halbjährlich stattfindenden Prüfungen durchfallen zu können.

Das änderte sich mit meinem Umzug nach Hamburg im Alter von 14 Jahren.

Nachdem ich an der Ballettschule des Hamburg Ballett die Aufnahmeprüfung bestand, wurde ich direkt mit dem Hinweis nach Hause geschickt, dass ich auf meine Figur zu achten hätte.

Vor allem auf meinen Hintern, der es wagte, weibliche Züge anzunehmen. 🤭

Es galt also, einen neuerlichen Mangel an mir auszumerzen.

Der Startschuss für eine Essstörung war abgefeuert.

Mein Essverhalten geriet außer Kontrolle

Direkt in den Sommerferien legte ich los: Ich hörte das erste Mal in meinem Leben auf zu essen.

Das Spiel hatte begonnen.

Es war zunächst ein großartiges Gefühl, durch Hungern abzunehmen.

Es gab mir ein Gefühl von Macht und Kontrolle.

Doch natürlich schaffte ich es nicht, über Wochen aufs Essen zu verzichten und so waren es also schon drei Gebiete, auf denen ich aus meiner Sicht nichts zustande brachte:

Reguläre Schule, Ballettschule und Diäten (oder das, was ich für eine Diät hielt).

Mein Essverhalten wurde krankhaft.

Hungerphasen und Heißhunger-Attacken wechselten sich ab und ich begann Abführtabletten zu nehmen, um das Essen schnellstmöglich und „restlos“ aus meinem Körper wieder herauszubekommen.

Eine ungenutzte Chance

Im Training gehörte ich nicht mehr zu den Besten, sondern gefühlt eher zum unteren Mittelfeld.

In meinem ersten Jahr in Hamburg hatten wir eine furchtbare Lehrerin, die sämtliche Klischees einer Ballettlehrerin erfüllte, und meine eh schon ziemlich verkorksten Ansichten über mich selbst noch weiter zementierte.

Aufmerksamkeit in Form von Korrekturen erhielt ich von ihr nur, wenn ich es unter 50kg schaffte, und genau für diese „Leistung“ erhielt ich dann auch ihre Anerkennung.

Ich kann mich bei ihr tatsächlich nicht an eine einzige Sache erinnern, die ich bei ihr gelernt habe, außer das Hungern.

Glücklicherweise bekamen wir im Folgejahr eine wirklich tolle Lehrerin.

Sie wäre meine Chance gewesen, doch ich hatte mich bereits zu weit in mich zurückgezogen und mein Vertrauen in die Lehrer und mich verloren.

Ein Schuss vor den Bug

Als die Zwischenprüfungen in meinem zweiten Jahr in Hamburg bevorstanden, spürte ich schon im Vorfeld, dass es brenzlig für mich werden würde.

Ich war gerade 16 Jahre alt geworden und pflegte einen Selbsthass, der unterirdisch war.

Während des Trainings hatte ich meinen Kopf nicht im Griff.

Mal trainierte ich höchst konzentriert, meist jedoch verzweifelt resigniert.

Ich bekam die Dinge nicht so hin wie ich gerne gewollt hätte und gab der Stimme in meinem Kopf zu viel Raum, die mir die ganze Zeit höhnisch ins Ohr lachte, wie unfähig und dumm ich doch sei.

Ich litt unter Gewichtsschwankungen von etwa 6 Kilogramm und nach der Zwischenprüfung war die klare Aussage:

Mädel, wenn Du so weitermachst, fliegst Du raus!

Ich vermisste das Gefühl, etwas wert zu sein

Bei mir kam an: Wenn Du nicht abnimmst, bist Du raus.

Und da passierte etwas in mir.

Ich ließ meine Zeit in Hamburg Revue passieren und dabei fiel mir auf, dass es in den Rückmeldungen in diesen zwei Jahren hauptsächlich um mein Gewicht ging.

Niemand sprach mehr mit mir über meine Talente und Vorzüge, die ich mitbrachte.

Und davon hatte ich nicht wenige.

Alles fokussierte sich auf die paar Kilos, die ich angeblich zu viel drauf hatte, insofern man bei 173,5 cm und 55kg Muskelmasse zu viel drauf haben konnte.

Das kotzte mich an.

Im wahrsten und dramatischsten Sinne des Wortes, wie sich später herausstellte.

Ich vermisste das Gefühl, dass jemand an mich glaubte und mir das Gefühl gab, dass ich etwas wert sei – völlig unabhängig von meinem Körpegewicht.

Mir wurde klar: Etwas musste sich ändern!

Zum ersten Mal stand ich für mich ein

Zum ersten Mal in meinem Leben hinterfragte ich die „Pädagogik“, auf Basis derer ich zur Tänzerin ausgebildet wurde.

Ich wagte einen langfristigen Blick in meine Zukunft, wobei mich vor allem die Frage beschäftigte, wie lange ich es auf diese Art und Weise noch aushalten würde.

Und ob ich so leben wollte.

Auf eine Antwort musste ich nicht lange warten.

Mein Körper schrie förmlich: NEiN!

So kam es zu der eingangs erwähnten Entscheidung, von der ich NIEMALS in meinem Leben gedacht hätte, dass ich sie jemals treffen würde.

Ich, das Mädchen, das Erwachsene am liebsten entrüstet zurückgefragt hätte, ob sie noch atmen würden, wenn diese mich fragten, ob ich noch tanze, teilte ihrer Ballettlehrerin mit, dass sie aufhöre.

Es war keine Entscheidung gegen das Tanzen

Meine Entscheidung war keine Entscheidung gegen das Tanzen, sondern gegen die Art und Weise, wie ich betrachtet und behandelt wurde.

Ich war damit nicht mehr einverstanden.

Ich spürte, dass ich so nie glücklich werden und es mich zugrunde richten würde.

Etwas in mir begann sich zu regen, sich aufzubäumen.

Für mich war klar: SO kann es für mich nicht funktionieren.

Für mich bedeutete der Abgang von der Schule, das Risiko einzugehen, niemals Tänzerin zu werden.

Es bedeutete aufzugeben, es nicht geschafft, ja, versagt zu haben.

Gleichzeitig spürte ich jedoch auch Etwas in diesem „Versagen“, was für mich persönlich extrem wichtig war und ich damals nicht benennen konnte:

Ich stand für mich ein.

Entgegen aller Regeln, die in meinem damaligen Umfeld üblich waren.

Diesen Weg war ich nicht mehr bereit zu gehen

Das erste Mal in meinem Leben stand ich an einer Grenze, die Etwas in mir nicht bereit war, zu überschreiten:

Dieser Weg schien mir weder sinnvoll noch erstrebenswert und hatte in meinen Augen mit dem Tanzen absolut nichts zu tun.

Also ging ich und erlebte das erste Mal in meinem Leben den Alltag eines „ganz normalen“ Teenagers.

Schule und fertig.

Boah, was hatte ich auf einmal viel Zeit.

Das ging etwa 2 Monate gut.

Doch als die Abschlussprüfungen in der Ballettschule nur noch 6 Wochen entfernt waren, überraschte mich eines Morgens ganz unverhofft ein Gedanke:

„Du musst die Prüfung machen!“

Ich muss was?

„Du musst die Prüfung machen!“

Warum?

„Weil Du Dir die Möglichkeit nehmen musst, Dir jemals in Deinem Leben in die Tasche lügen zu können. Schaff Dir jetzt nicht eine nie zu widerlegende Illusion, dass Du hättest Tänzerin werden können, wenn Du die Prüfung gemacht hättest.“

Wow! Das war gewaltig.

Daran hatte ich bei meinem Weggang nicht gedacht.

Doch ich spürte, dass dies wirklich wichtig für mich war.

Für mich gab es damals nichts Schlimmeres als Erwachsene, die über ihre verpassten Chancen jammerten.

Zu denen wollte ich NiEMALS und auf GAR KEINEN FALL dazugehören!!

Selbstverantwortung übernehmen lautete die Devise.

Mit jeder Pore meines Seins spürte ich, wie richtig sie war, auch wenn das für mich bedeutete, dass ich zurück an diese Schule musste.

Mist!

Doch war mir auch klar, dass es sich weniger um die Prüfung an sich handelte als vielmehr um eine wirklich wichtige Lernerfahrung, die sich auf mein gesamtes restliches Leben auswirken könnte (und hatte).

Meine Rückkehr

Es blieb mir also nichts anderes übrig, als in die Ballettschule zu marschieren und meine Lehrerin davon zu überzeugen, dass ich an dieser Prüfung teilnehmen musste.

Ich erwähnte ja bereits, dass ich eine tolle Lehrerin in diesem Jahr hatte.

Sie nahm sich ganze 2 Stunden Zeit für ein ausführliches Gespräch mit mir und prüfte mich auf Herz und Nieren, wie ernst es mir mit der Prüfung war.

Natürlich wollte sie wissen, weshalb sie sich für mich einsetzen und mir ermöglichen sollte, sechs Wochen vor der Prüfung zurückzukommen, um diese zu absolvieren – nach zweimonatiger Trainingspause und soviel Gewicht auf den Rippen wie nie zuvor. 😄

Ich ließ mein Herz sprechen.

Und ich konnte spüren, dass sie genau wusste, wovon ich sprach.

Wie sollte sie auch nicht, sie war selbst Tänzerin und wusste genau, was der Tanz mir bedeutete.

Sie glaubte mir, dass es sich bei meinem Vorhaben nicht um einen Hirnfurz handelte, sondern dass eine absolut ernsthaft durchdachte Entscheidung dahinter stand.

Und sie sah, dass mir absolut klar war, dass meine Chancen praktisch bei Null standen, die Prüfung zu bestehen.

Sie verstand, dass ich die Prüfung einfach machen MUSSTE – völlig unabhängig davon, ob ich sie bestehe.

Ich hatte begriffen, worauf es ankommt

Diese Wochen vor der Prüfung zeigten mir und meiner Lehrerin, dass ich mental einen riesigen Schritt bewältigt hatte.

Ich übernahm WIRKLICH Selbstverantwortung, bekam mein Essverhalten in den Griff und trainierte so konzentriert und geduldig, wie nie in den gesamten sieben Jahren zuvor.

Ich ging für mein Ziel.

Egal wie sehr mich die Stimmen in meinem Kopf eine Versagerin schimpften und mir weismachen wollten, dass ich mich zum Affen machte und doch eh alles sinnlos sei.

Ich schenkte ihnen keine Aufmerksamkeit mehr.

Alles was mich interessierte war, wie ich mein Ziel unter Berücksichtigung meiner Bedürfnisse erreichen kann.

Ich nahm ab, ohne zu hungern.

Statt mit der Bahn in die Schule zu fahren, fuhr ich täglich 16 km mit dem Rad.

Im Training war ich streng mit mir, doch nicht hart.

Ich hatte Geduld mit mir, forderte mich konsequent und hörte meiner Lehrerin zu wie nie zuvor.

Und sie unterstützte mich, wo sie nur konnte.

Wir beide spürten: Ich hatte begriffen, worauf es ankommt.

Das Ziel im Fokus

Mein Fokus lag auf dem Ziel: Ich wollte alles in meiner Macht Stehende tun, um diese Prüfung zu bestehen.

Doch ich wollte mich nicht dafür kaputt machen.

Ich war so klar und fühlte das erste Mal, wie es war, wenn das Herz denkt und der Verstand fühlt.

Es war eine unglaubliche Zeit.

Vielleicht die schönste, in jedem Fall die intensivste Zeit, die ich je in einer staatlichen Ballettschule erleben durfte.

Was ich in diesen sechs Wochen erreichte – physisch und mental – konnte mir keiner mehr nehmen.

Ich hatte auf ganzer Linie gewonnen. 😀

Es war keine Überraschung für mich, dass ich die Prüfung nicht bestand.

Meine Lehrerin bedauerte das aus vollstem Herzen.

Sie hatte sich für mich eingesetzt, aber eine Stimme für mich hatte natürlich nicht genügt.

Mich in diesen Wochen genau beobachtend wusste sie, dass ich es geschafft hatte, den entscheidenden Hebel im Kopf umzulegen.

Und sie glaubte an mich.

Das konnte ich spüren und war mir mehr Wert als die Meinung der anderen, die mich in der Prüfung bewertet hatten.

Ironischerweise erfuhr ich Jahre später, dass die Begründung, weswegen ich die Schule verlassen musste, war, dass ich eine schlechte Einstellung zu mir und meinem Körper hatte.

Ich hatte es geschafft

Es war ein eigenartiges Gefühl, sich auf eine Prüfung vorzubereiten, von der ich wusste, dass ich sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99% nicht bestehen würde.

Doch was hatte ich zu verlieren?

Eine Zukunft, in der ich mir hätte die Taschen volllügen können.

Mir diese Möglichkeit zu nehmen war es wert, diesen Weg zu gehen.

Und die Früchte, die ich mir aus dieser Zeit mitnahm, sind mir bis heute nützlich.

Natürlich war ich traurig, dass ich die Prüfung nicht bestanden hatte.

Einen winzig kleinen Hoffnungsschimmer hatte ich ja doch in mir, das Unmögliche möglich machen zu können.

Wichtiger war mir zu diesem Zeitpunkt jedoch, ein schwerwiegendes WENN in meinem Leben ausgemerzt zu haben.

Ich hatte die Verantwortung für meine Zukunft übernommen.

Jetzt war es mir nicht mehr möglich, mir oder anderen vorzumachen, dass ich hätte Tänzerin werden können, WENN ich die Prüfung gemacht hätte.

Und das war alles, was in diesem Moment zählte!

Selbstverantwortung übernehmen ist ein tolles Gefühl

In dieser Zeit spürte ich zum ersten Mal, was für ein tolles Gefühl es ist, für sich und sein Leben die Verantwortung zu übernehmen.

Selbst, wenn die Aussichten weniger rosig sind.

Oder gerade dann?

Nach dieser Zeit folgte eine lange Tiefphase.

Eine Sache habe ich noch nicht erwähnt: Ich habe mich während dieser ganzen Zeit niemandem wirklich anvertraut, weil ich mich für meine Probleme und Gedanken schämte.

Rückblickend kann ich erkennen, dass ich mich selbst damit am meisten schwächte, weil ich so natürlich auch keine Möglichkeit schuf, dass mir hätte geholfen werden können.

Mach Du es besser!

Übernimm Verantwortung für die Gedanken und Gefühle, die Dich bedrücken.

Vertraue Dich Personen in Deinem Umfeld an, die Dir nahe stehen, und gib ihnen die Chance, Dich zu unterstützen.

Oder such Dir einen Coach oder Therapeuten, je nachdem, als wie belastend Du Deine Situation empfindest.

Du bist nicht alleine und Du musst nichts alleine durchstehen.

Niemand muss das.

Du findest die richtige Hilfe und Unterstützung, wenn Du danach suchst.

Kein erfolgreicher Mensch steht seine Probleme und Herausforderungen alleine durch.

Jetzt anfangen!

Du kannst jederzeit damit anfangen, Dein Leben zu verändern.

Warte nicht auf etwas im Außen, das vielleicht nie eintreten wird.

Du, nur Du alleine bist diejenige, auf die es ankommt!

Wenn Du die Entscheidung gefällt hast, etwas in Deinem Leben ändern zu wollen, hast Du den wichtigsten Schritt bereits vollzogen.

Das sind 50% des Weges, der Rest ergibt sich.

Denn: Ich habe diese Prüfung zwar nicht bestanden, dafür andere und bin trotzdem Tänzerin geworden. 😀

Und ich bin sicher, ohne DIESE EINE Prüfungserfahrung wäre ich niemals Tänzerin geworden. 😉

Hol Dir Unterstützung!

Hast Du Dich entschieden und weißt nicht, wo anfangen, dann such Dir einen Menschen, der da ist wo Du hinmöchtest und lass Dich von ihm begleiten.

Jeder, wirklich J-E-D-E-R von uns hat die Möglichkeit, aus der Sch…., in der er aktuell drinsteckt, herauszufinden.

Es gibt !! immer !! einen Weg, auch wenn Du ihn vielleicht gerade nicht sehen kannst und er ziemlich wahrscheinlich ganz woanders lang läuft, als Du es Dir vorstellst.

Und Du muss ihn nicht alleine gehen!

Ich bereue nichts in meinem Leben.

Ich bereue nichts in meinem Leben.

Doch könnte ich eine Sache ändern, dann wäre es dies: Ich hätte mich viel früher jemandem anvertraut und mir Unterstützung geholt.

Sich Verstärkung an die Seite zu holen ist keine Schwäche, wie ich es lange dachte, sondern eine Stärke.

Ich hoffe, meine Geschichte konnte Dich ein wenig inspirieren und ermutigen, Dir selbst treu zu bleiben und dafür „zur Not“ Deine Komfortzone zu verlassen.

Ganz viel Kraft und Mut und Freude und Mitgefühl mit Dir selbst wünsche ich Dir auf Deiner Reise durch ein erfülltes und lebendiges Leben!

Sei von Herzen gegrüßt,
Jana

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